Ausbildungs- und Nachwuchsoffensive - Wir sind dafür!

  • Anhebung der Ausbildungszahlen im Innen- und Außendienst
  • Der Negativtrend einer Eliteausbildung muss gestoppt werden
  • Rückkehr zu einer qualitativ hochwertigen Ausbildung
  • Schaffung von Anschlussprogrammen nach der Ausbildung

Seit Jahren schwanken die Ausbildungszahlen in der Versicherungswirtschaft.  Die Entwicklung von Fachkräften ist für das eigene Unternehmen eine unverzichtbare Investition in die Zukunft. Soziale Verantwortung der Unternehmen bedeutet, dass die Ausbildung nicht ausschließlich zum Selbstzweck betrieben wird. Schluss mit unverbindlichen Ausbildungspaketen und Absichtserklärungen  - hin zu einer prozentualen Festschreibung der Ausbildungszahlen, abhängig von der Zahl der Beschäftigten im Betrieb. Das ist der richtige Weg.

Gleichbehandlung aller geeigneten BewerberInnen, unabhängig von Geschlecht, Bildungsabschluss, Herkunft, Behinderung oder Religion.

Es ist festzustellen, dass die Suche und Auswahl von Auszubildenden häufig  einer Suche nach „high potentials“ gleicht. Das hat auch zur Folge, dass viele junge Menschen aus sozial schwachen Familien oder mit Migrationshintergrund zum Teil benachteiligt werden. Die Ansprüche der Unternehmen führen mittlerweile sogar dazu, dass schwerbehinderte Bewerber(innen) hohe Hürden zu meistern haben.

Zurück zu den Grundprinzipien der Ausbildung!

Auch heute noch werden Auszubildende oft als billige Arbeitskräfte missbraucht. Die fachliche Anleitung ist oft aus zeitlichen Gründen nur oberflächlich, Ausbildungspläne werden nicht eingehalten. Wir wollen deshalb zurück zu einer qualitativ hochwertigen Ausbildung, die sich auf das Fachgebiet Versicherungen konzentriert.

Nur wer Sicherheit hat, kann auch Sicherheit verkaufen!

Die berufliche Ausbildung ist der Einstieg in eine Karriere, die mit der Abschlussprüfung nicht beendet sein darf. Wie die Unternehmen, so brauchen insbesondere junge Menschen Planungssicherheit. Die Gründung einer Familie, Schaffung von Wohneigentum, finanzielle Sicherheit all das ist nahezu unmöglich vor dem Hintergrund von befristeten Arbeitsverträgen. Branchenweit ist in den letzten Jahren Arbeitsplatzabbau betrieben worden. Im Gegenzug stiegen die Arbeitsbelastung und die Anzahl geleisteter Überstunden. Diese Ungleichverteilung der Arbeitszeit muss korrigiert werden. Die Lösung kann nur die Schaffung neuer Ausbildungs- und unbefristeter Arbeitsplätze sein!

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